Ida Willer zählt zu Deutschlands talentiertestem Informatiknachwuchs

Ida Willer (Q13) nahm mit einem tollen Ergebnis am 43. Bundeswettbewerb der Informatik teil!

Prof. Christoph Weidenbach (BWINF-Beiratsvorsitzender) nimmt die Preisverleihung vor. Neben ihm Ida Willer. (Foto: Andreas Heddergott)

 

Der Bundeswettbewerb Informatik richtet sich an Jugendliche bis 21 Jahre, die noch vor dem Studium oder einer Berufstätigkeit stehen. Er dauert etwa ein Jahr und besteht aus drei Runden. Schon die erste Runde fordert von den Teilnehmenden ein hohes Maß an Durchhaltevermögen, die Fähigkeit zum logischen Schlussfolgern und Programmierkenntnisse. Wer diese Runde schafft, muss sich dann an den nochmals deutlich schwierigeren Aufgaben der zweiten und dritten Runde versuchen. Die Aufgaben der dritten Runde fordern dabei schon Kenntnisse aus dem Informatikstudium, die sich die Teilnehmenden im Selbststudium beibringen. 

Ida setzte sich für die dritte Runde als eine von 30 Schülerinnen und Schülern gegen ca. 1800 Teilnehmende aus ganz Deutschland durch und durfte deshalb, zusammen mit einer Begleitlehrkraft, in der ersten Schulwoche zum Bundesfinale an die Technische Universität München fahren. Allein die Einladung zum Bundesfinale ist für sich genommen schon ein Sieg! Beim Bundesfinale erhielten die Teilnehmenden interessante Einblicke in die Firmenzentralen von Google, Quantco sowie in das Munich Data Science Institute. Dabei mussten die mussten die Schülerinnen und Schüler an zwei Tagen von ca. 8.00 bis 15.00 Uhr in Kleingruppen komplexe Aufgabenstellungen bearbeiten und diese dann vor einer Fachjury bestehend aus Professoren verschiedener deutschsprachiger Universitäten präsentieren. 
Professor Christoph Weidenbach, Beiratsvorsitzender der Bundesweiten Informatikwettbewerbe: „Mit ihrer Arbeit haben die Jugendlichen zur Lösung von offenen Forschungsproblemen beigetragen. Der Bundeswettbewerb Informatik findet immer wieder herausragenden Nachwuchs für das Fach.“
Stephan Günnemann, Professor für Data Analytics and Machine Learning an der TUM und Executive Director des Munich Data Science Institute, ergänzte: „Der Bundeswettbewerb bringt die besten Nachwuchstalente der Informatik zusammen – junge Menschen, die mit Kreativität, analytischem Denken und Freude am Lösen komplexer Probleme überzeugen. Sie sind es, die die Zukunft der digitalen Gesellschaft gestalten werden.“ 
Zusätzlich hatten alle Teilnehmenden vier fachliche Einzelgespräche mit Professoren der Jury. In einem dieser Gespräche überzeugte Ida so sehr, dass ihr der Sonderpreis „bestes Einzelgespräch“ verliehen wurde. 

Die Fachschaft Informatik sowie die gesamte Schulgemeinschaft des Vöhlin-Gymnasiums gratulieren herzlich zu dieser hervorragenden Leistung!

Die Finalistinnen und Finalisten des 43. Bundeswettbewerbs Informatik. (Foto: Andreas Heddergott)

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